In Teil 1 habe ich über die beiden alten HELIARE berichtet – ein 4.5/15 cm aus dem Jahr 1928 und ein 4.5/21 cm von 1947. Nachdem ich die beiden Großformat-Objektive wieder einsatzfähig gemacht habe, fasse ich nun zusammen, wie sich die Klassiker im praktischen Einsatz bewähren, welche Besonderheiten dabei zu beachten sind, und ob und wie sie sich in der Bildwirkung von modernen Objektiven unterscheiden.
Ich habe meinen Objektivbestand für das analoge Großformat um zwei klassische HELIARE erweitert. Es reizt mich, mal zu vergleichen, wie sich die legendären Klassiker in ihrer Bildwirkung von moderneren Objektiven unterscheiden. Aber zunächst ist etwas Arbeit in die Instandsetzung und Reinigung der alten Schätzchen zu investieren.
Ja, Ihr habt richtig gelesen! Wir adaptieren ein für SONY gerechnetes Weitwinkelobjektiv an die NIKON Z7. Geht das überhaupt, macht so eine Adaptierung Sinn, und welche Leistung können wir an dem extrem hoch auflösenden Sensor der spiegellosen NIKON erwarten? Antworten darauf gibt der folgende Bericht.
Vor ein paar Monaten hat VOIGTLÄNDER das neue 21mm/1:3,5 COLOR SKOPAR E vorgestellt. Konstruiert wurde das Weitwinkel-Objektiv für Vollformatkameras mit E-Mount. Ganz aktuell ist nun noch eine Variante dazu gekommen, die für Kameras mit M-Bajonett gerechnet wurde. VOIGTLÄNDER hat mir die beiden für einen zweiwöchigen Praxistest zur Verfügung gestellt.
Ich habe durchaus ein Faible für Produkte, die moderne Technik mit klassischem Design verbinden. Und so bin ich einigermaßen gespannt darauf, das Heliar 3,5/50 mm VM aus der Classic Linie von VOIGTLÄNDER zu testen. Mit seinem Vintage-Design hebt sich das Heliar deutlich von der gängigen Formensprache ab und erinnert vielmehr an Objektivklassiker der frühen Fotogeschichte. In seiner optischen Konstruktion soll das Objektiv indes neuesten Erkenntnissen der Objektivbaukunst folgen.
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