Das Digitalisieren meines Bildarchivs schreitet voran, aber die Recherche zur Datierung der Aufnahmen ist mitunter zeitraubend. Wenn Aufzeichnungen irgendwann in den letzten Jahrzehnten
verloren gegangen sind, hilft nur ein Einschätzen anhand von Bilddetails. Toll, wenn die Kamera damals das Datum der Aufnahme in den Film einbelichtet hat.
Der Mini Flash des chinesischen Herstellers Reflx Lab ist extrem klein und leicht, steckt in einem edlen, matt-schwarz eloxierten Aluminium-Gehäuse, lässt sich auf den Hot Shoe einer Kamera aufstecken und blitzt konstant mit einer Leitzahl von 5. Auf den ersten Blick könnte damit alles gesagt sein, aber das allein würde dem smarten Zubehörteil nicht gerecht. Ich habe mir den winzigen Lichtspender genauer angesehen.
REFLX LAB ist eine chinesische Marke, die in den letzten Jahren vor allem mit neuen Filmen auf sich aufmerksam gemacht hat. Über die konfektionierten Kleinbildfilme auf der Basis von Cinefilmmaterial hatte ich HIER und HIER bereits berichtet. Mittlerweile hat das Unternehmen sein Angebot um Zubehörartikel für die analoge Fotografie erweitert. Dazu zählt auch ein kompakter Aufsteck-Belichtungsmesser mit dem schlichten Namen "Light Meter". Ich konnte das Gerät einige Zeit in der Praxis testen und mit früher ausprobierten Geräten ähnlicher Bauweise vergleichen.
Ein Kameraschätzchen aus den 1970er Jahren hat den Weg zu mir gefunden: Eine PRAKTICA LLC mit dem 6-linsigen 1.8/50mm Oreston von Meyer Görlitz. Gute Freunde sind im elterlichen Nachlass darauf gestoßen und wissen, dass ich alte Fotogeräte mag. Mechanisch ist nach einer kurzen Überholung alles prima, aber für den TTL-Belichtungsmesser braucht es Strom. Die Originalbatterie ist ausgelaufen und hat das Batteriefach verätzt. Es handelt sich um einen dieser uralten PX21-Typen, ...
Materialermüdung, Defekte, Abrieb oder gealterte Schmiermittel können in einem Kameraverschluss dafür sorgen, dass die Belichtungszeiten nicht mehr mit den Sollwerten übereinstimmen. Wie kann ich Fehlbelichtungen meiner Filme vermeiden und zugleich prüfen, ob meine Kamera eine Wartung benötigt?
Ich habe mir für das exakte Scharfstellen an der Mattscheibe meiner Großformatkamera eine neue Lupe bestellt. Sie war vergleichsweise billig und ich hatte eine dementsprechend einfache Ausführung erwartet. Als sie aber gestern bei mir ankam, hat mich die erfreulich hohe Qualität dieser Lupe derart geflasht, dass ich ihr hier spontan den heutigen Beitrag widme.
Die chinesische Marke DOOMO ist keine Unbekannte mehr, wenn es um kompakte Belichtungsmesser zum Aufstecken auf analoge Kameras und entsprechendes Zubehör geht.
Nun ist unter der Bezeichnung "DOOMO Meter S" ein neues Gerät mit brillantem OLED-Display und Einknopf/Einstellrad-Bedienung erschienen. Ich konnte den "S" eine Zeit lang in der Praxis testen und mit anderen Messgeräten vergleichen.
Ob Portraits, Produktfotos für den Online-Shop oder Video-Clips für Instagram & Co.: Softboxen zählen zu den universellsten Lichtformern für fotografische Beleuchtungsaufgaben. Mit geringem Aufwand kann man eine weiche Ausleuchtung erzeugen, die sich für viele Fotoobjekte eignet. Zudem ermöglicht LED-Lichttechnik auch für das kleine Budget kompakte Dauerlichtanlagen, mit denen sich zuhause oder im Büro Fotostudio-Bedingungen realisieren lassen. Ich habe das Softbox-Set der Marke OMBAR bei einigen Fotoeinsätzen getestet.
Es wird Sommer, und erneut hindert mich die Pandemie daran, dem Ruf meines Fernwehs zu folgen. Ich könnte die Zeit nutzen – meine Diasammlung durchsehen – in Reiseerinnerungen schwelgen. Das wird kein Ersatz dafür sein, sich in exotischen Ländern den Wind um Nase und Kamera wehen zu lassen ... Aber wollte ich meine Dias nicht schon längst ins digitale Zeitalter transferiert haben, bevor die Bildchen ausbleichen?
ein Plädoyer für die einfachen Lösungen
Siebzig Jahre lang hat kaum ein Kamerahersteller darauf verzichtet, seinen anspruchsvollen Modellen einen Anschluss für den Drahtauslöser mitzugeben. Jenes Konstrukt aus einer Federstahl-Spirale und etwas Drahtseil mit dem Gewinde am einen Ende und dem Knöpfchen am andern, war mehr als ein Zubehör zum verwacklungsfreien Fotografieren.
Meine Beschäftigung mit dem KEKS EM-01 hat mich aktuell für das Thema Aufsteck-Belichtungsmesser sensibilisiert. Und so war es vermutlich nur eine Frage der Zeit, dass ich auf den neuen Belichtungsmesser von CAMERACTIVE treffe. Das Gerät mit der Bezeichnung V102 soll – wenn man den technischen Daten glauben kann – noch kleiner, leichter und leistungsfähiger als der EM-01 sein. Inzwischen habe ich ein Testmuster "unter die Lupe" genommen ... – Update 14.04.2021 –
Passend zu einer Zeit, in der sich ältere analoge Kameras wieder erhöhter Nachfrage erfreuen – drängt der in Taiwan ansässige Hersteller KEKS CAMERAS in die schon totgeglaubte Marktnische und bietet mit dem EM-01 einen kompakten, akkubetriebenen Belichtungsmesser mit digitalem Display an, der sich auf den Zubehörschuh vieler Kameras aufstecken lässt. Ich habe mir das neue Messgerät genauer angesehen.
Nachdem ich kürzlich meine Erfahrungen mit diversen Blitz- und Steuergeräten aus dem NISSIN AIR SYSTEM und dem GODOX Wireless-X-System geschildert habe, berichte ich heute über das Blitzgerät GODOX AD200Pro, das leistungsmäßig in einer höheren Liga spielt und die Lücke zwischen den Systemblitzgeräten zum Aufstecken auf die Kamera und den kompakten Studioblitzgeräten schließen soll.
Über den Filterprotector von Michael Zober-Frede hatte ich bereits vor eineinhalb Jahren hier im Blog berichtet. Nun wartet der Landschaftsfotograf mit einer weiteren Neuentwicklung auf: Ein Einschraubring fürs Filtergewinde mit einem drehbar gelagerten, extrem kompakten Halter für Filterscheiben mit 75 mm Breite. Ich habe mir die platzsparende Produktneuheit genauer angesehen.
Im Januar hatte ich euch von meinen Erfahrungen mit dem NISSIN Blitzsystem berichtet. Seitdem habe ich bei meinen Fotoshootings einige Komponenten aus dem GODOX Wireless-X-System getestet. In diesem ersten Beitrag über GODOX nehmen wir zunächst das Blitzgerät TT685 und die Funkfernsteuerung Xpro unter die Lupe.
Aufmerksamen Lesern wird es nicht entgangen sein: Ich experimentiere mit dem Adaptieren von Altglas an modernen Digitalkameras. Nicht, dass es nicht genug neue Optiken gäbe. Ich finde es aber reizvoll, altgedienten Objektiven mit Digitalkameras neues Leben einzuhauchen und die zum Teil spezielle Charakteristik gezielt für meine Bilder zu nutzen. Hier ein Überblick über die Adapter, mit denen ich arbeite.
Unsere Kameras werden zwar tendentiell immer kleiner, aber insgesamt gibt es nicht weniger Zeug zu transportieren. Und je nach Vorhaben muss auch schon mal die große Ausrüstung mit. Nicht immer kann man dann in Kofferraumnähe fotografieren oder in unbefestigtem Gelände einen Trolli hinter sich herziehen. Und so teste ich derzeit auf meinen Fotowanderungen das Spitzenmodell der ProTactic Fotorucksäcke auf seine Praxistauglichkeit.
Infrarotsteuerung ist passé bei meinen Interieur-Shootings. Die Blitze zünden zu unzuverlässig. Entweder ist die Entfernung zu groß oder das Umgebungslicht zu hell oder irgendetwas ist zwischen Sender und Blitzgerät im Weg. Abhilfe verspricht ein funkgesteuertes System: Ich nehme hier mal das Blitzgerät Di700A und den Air 1 Commander aus dem NISSIN AIR SYSTEM (NAS) unter die Lupe. Was leisten diese Geräte im praktischen Einsatz?
Seit dem letzten Jahr setze ich bei meinen Interieur-Shootings eine Speedbox-70 Dodecagon des koreanischen Herstellers SMDV ein. Die mit 70 cm Durchmesser, 38 cm Bautiefe und doppeltem Diffusor ausgewachsene Softbox hat eine Aufnahme für handelsübliche Systemblitzgeräte und kann on location eine kompakte Alternative zur Blitzanlage sein. Hier berichte ich von meinen Erfahrungen mit dem Teil:
Ich habe mir mal die App ControlMyCamera des Software-Entwicklers Zoltan Hubai in der Version V1.0.1 genauer angesehen. Die Software ist für die kabellose Fernsteuerung von WLAN-fähigen Kameras der Marken NIKON, CANON und SONY gedacht und in zwei Varianten für APPLE Smartphones und Tablets erhältlich.
Wer Filterhalter einsetzt, kennt das Problem: Die Gegenlichtblende des Objektivs kann nicht verwendet werden und bei feuchter Witterung müssen die großformatigen Rechteckfilter häufig abgewischt oder umständlich abgeschirmt werden. Ein findiger Landschaftsfotograf aus Niedersachsen hat nun ein System entwickelt, mit dem Blenden an den gängigsten Filterhaltern befestigt werden können. Der sogenannte Filterprotector ist in drei Ausführungen über den Webshop des Fotografen erhältlich. Ich habe das viel versprechende neue Zubehörteil in der Praxis getestet.
Bei HAIDA und NISI war es an den Messeständen kaum zu übersehen: Beide Hersteller haben ihre Filterhalter für die großen 100 mm und 150 mm Scheiben überarbeitet. Die in meinen Augen wichtigste Neuerung ist ein verändertes Konzept für die Einbindung von Polfiltern, die nun generell rund konfektioniert sind und mit leichtgängigen Zahnrädchen komfortabel von außen gedreht werden können, während man durch den Kamerasucher beobachtet, wann der gewünschte Wirkungsgrad erreicht ist.
Wer sagt eigentlich, dass Profi-Stative immer schwer, groß und notgedrungen auch unhandlich sein müssen, um den alltäglichen Anforderungen standhalten zu können?
Hier geht es heute um das FEISOL Elite CT-3372 M2 Rapid. Laut seinem Hersteller ist es für den professionellen Einsatz gedacht. Wie schlägt sich das erstaunlich leichtgewichtige Carbon-Stativ im Praxistest mit DSLR, Mittel- und Großformatkamera?
Die NIKON PRO hat in Ausgabe 08/2010 lobend über den Stativadapter Jumbo MBS Plus des norditalienischen Herstellers AGNO'S berichtet. Dessen Konzept zur Herstellung von hochauflösenden Bilddaten mit NIKON PC-E Tilt/Shift-Objektiven ist vielversprechend. Dennoch findet das Teil hierzulande nur selten Erwähnung, wird von kaum jemand eingesetzt und acht Jahre nach der Markteinführung gibt es in Deutschland noch keine Bezugsquellen. Ich wollte mal wissen, was an der Sache dran ist und habe den "Jumbo" einem Praxistest unterzogen.
Der regnerische Sonntag eignet sich prima für eine Inspektion meiner Foto-Ausrüstung. Die guten Erfahrungen mit Elchleder-Gurten haben mich veranlasst, einen weiteren meiner Neopren-Gurte zu ersetzen: Weich gepolstert und an der breitesten Stelle stolze 60 mm breit, ist der neue EDDYCAM für die NIKON D4 gedacht, die mit den 2,8er Linsen schnell mal ein Kampfgewicht von über 2 kg erreicht. Der Neue hat die gleiche Ausführung wie die beiden, die ich schon seit vier Jahren besitze, und so bietet sich ein Vergleich "Alt vs. Neu" an.
Ergonomisches Design und das stilisierte Elchkopf-Logo, handschmeichlerisch weiches Elchleder, präzise gesetzte Nähte, passgenaue Verarbeitung, hoher Tragekomfort, angenehm dezenter Ledergeruch. Der EDDYCAM gilt als die Luxus-Ausführung unter den Kameragurten, was sich auch in einem durchaus stolzen Preis abbildet. Mein Erfahrungsbericht nach vier Jahren zeigt, ob der Gurt hält, was sein Ruf verspricht.
Mit dem RFN-4s der koreanischen Marke SMDV habe ich nun endlich eine Lösung für das kabellose Fernauslösen meiner NIKONs gefunden, die meinen Erwartungen nahe kommt. Der SMDV RFN-4s Slim Wireless Remote Control Shutter Release, so sein vollständiger Name, eignet sich für alle Nikon DSLR, die mit der 10-Pin Schnittstelle ausgestattet sind, und kann daher mit nahezu allen Profi- und Semiprofi-Modellen verwendet werden. Hier ist mein Erfahrungsbericht:
SONY gibt seinen Kameras mit E-Bajonett ein wachsendes Angebot systemeigener Objektive mit auf den Weg. Dennoch scheint neben den vielen Zoom-Objektiven im Bereich wirklich erstklassiger Linsen und Festbrennweiten nach oben noch Luft zu sein. Jedenfalls schielt so mancher Besitzer einer Alpha auf das Objektiv-Angebot anderer Hersteller und der Markt bedient Adaptierungs-Wünsche mit entsprechendem Zubehör. Der Reisefotograf Rolf Lohmann hat nicht zuletzt mit seinen Marokko-Fotos gezeigt, dass die Verwendung von Fremdobjektiven an Alpha 7 Kameras zu hervorragenden Ergebnissen führen kann.
Früher verschraubte man die Kamera direkt mit dem Stativkopf, heute ist das eher die Seltenheit. Längst haben sich Adapter- und Schienensysteme durchgesetzt, mit denen die Kamera per Schnellverschluss mit dem Stativ verbunden und wieder gelöst werden kann. Unter den vielen Anbietern mit proprietären Systemen hat sich der französische Hersteller ARCA-SWISS mit der Bauart des sogenannten Schwalbenschwanz-Profils durchgesetzt, das von vielen Mitbewerbern mit Zubehörteilen bedient wird und das als eine Art Standard angesehen werden kann.
Meine Suche nach einem Stativkopf mit kompakter Bauform, präzisen Feineinstellmöglichkeiten und sicherer Fixierung auch schwerer Kameras führt mich heute zu dem ARCA-SWISS C1 Cube Getriebeneiger. ARCA-SWISS ist bekannt als Hersteller für Großformatkamera-Equipment im High-End-Bereich, wobei sich Letzteres nicht nur im Hinblick auf den Qualitätsanspruch, sondern auch beim Preisniveau abbildet. Erfüllt „The Cube“ die hohen Erwartungen an einen Stativkopf für die professionelle Architekturfotografie?
Häufig bevorzuge ich ja einen Kugelkopf auf meinem Kamerastativ. Kugelköpfe sind kompakt gebaut, lassen sich auf Reisen gleichermaßen auf einem Tripod wie auch einem Monopod verwenden und fixieren die Kamera mit nur einer Feststellschraube in theoretisch jeder beliebigen Position auf dem Fotostativ. Man sollte meinen, es gibt nichts Besseres und Vielseitigeres. Kommt es allerdings auf minimales Nachjustieren an, wie es zum Beispiel beim Fotografieren von Architektur oft erforderlich ist, erweist sich ein Kugelkopf als unpraktisch, da sich beim Lösen der Feststellschraube sehr leicht auch die Dimensionen verstellen, die bereits gut eingestellt waren.
MANFROTTO hat einen guten Ruf zu verlieren. Die Herrschaften aus dem norditalienischen Cassola sind seit Jahrzehnten bekannt dafür, hochwertige Stative für anspruchsvolle Fotografen zu bauen. Und jetzt bringen die dieses kleine Ding mit dem unaussprechlichen Namen in mehreren poppigen Farben für knapp 20 € auf den Markt. Ist das eine Lachnummer oder kann man das Teil ernstnehmen? Kurze Antwort: Ja, man kann. Der folgende TEST-Bericht wird es zeigen.
Sie ist in der Welt schon etwas rumgekommen, meine K-35. Als Aufbewahrungsort und Transportschutz für meine Reise-Foto-Ausrüstung begleitete sie mich nicht nur zu Fotoshootings in Deutschland, Belgien und den Niederlanden, sondern auch nach Singapur, nach Indonesien, nach Portugal und auf die griechischen Inseln, war Handgepäck bei ungezählten Flügen und mein Begleiter auf einem mehrtägigen Motorrad-Trip durch die andalusischen Sierras.
Eigentlich bin ich ja ein Fan grosser und schwerer Metall-Stative. Aber diese kleinen Dinger aus mehrlagiger Carbon-Faser haben es mir doch angetan. Sehen aus wie massives Profi Equipment, sind fast ebenso stabil und dabei noch schwingungsarm, und wenn man sie hochhebt, ist man überrascht, wie leicht sie sind. Hier berichte ich von meinen Erfahrungen mit dem SIRUI ET-2204 alias KTV224.
Wie sagt man so schön? Weight matters! Mit zunehmendem Alter umso mehr ... wie ich leider zugeben muss. Und so habe ich mich nach jahrzehntelangen, überwiegend positiven Erfahrungen mit mehr oder weniger tragbaren Koffern unterschiedlicher Marken für einen Hartschalenkoffer entschieden, der die klassische Bauart eines seitenöffnenden Koffers mit Flightcase-Abmessungen, geringem Gewicht bei augenscheinlicher Stabilität und einer Trolley-Funktion verbindet, die es erlaubt, das Ding rückenschonend hinter sich her zu ziehen. Der Hersteller: die italienische Firma Plaber S.r.l. Der Produktname: HPRC 2550W. Inzwischen ist ein Jahr vergangen und hier ist mein Praxisbericht:
Der Graufilter ist neben dem Grauverlauffilter und dem Polfilter einer der drei wichtigen Filter für den Landschaftsfotografen. Die in vielen Graustufen und Abmessungen erhältliche, optisch hochwertige Scheibe aus Glas oder Kunstharz hat dabei nur eine Funktion: eine möglichst tonwertneutrale Abdunklung des Bildes, um eine Verlängerung der Belichtungszeit zu erzielen.
Klar, man kann einen Grauverlauffilter auch mit der Hand vor das Objektiv halten .... Aber eleganter geht es doch mit einer professionellen Haltevorrichtung. Und spätestens, wenn mehrere Filter gleichzeitig verwendet werden und dazu auch noch reproduzierbare Ergebnisse entstehen sollen, dann ist ein ordentlicher Filterhalter ein Muss. Bei der Konstruktion der Halter und der dabei verwendeten Materialien gehen die Anbieter teilweise recht unterschiedliche Wege ...
Manuelles Scharfstellen wird durch die Sucher moderner DSLR nicht mehr so erleichtert, wie man das von analogen Systemen kannte. Das gilt umso mehr, wenn es sich um kleine Kameras handelt. Da freut sich der Fotograf über einen leistungsfähigen Life View, der das Fokussieren am Kameramonitor unterstützt. Jedoch kann die Bildbeurteilung zum Ratespiel werden, wenn man mit der Kamera in die Sonne geht ...
Ein gutes Landschaftsmotiv, der Himmel hell, der Vordergrund dunkler. Was das menschliche Auge durch seine selektive Wahrnehmung problemlos verarbeitet, führt bei der objektiv aufzeichnenden Digitalkamera oft zu einem scheinbar unausgewogenen Bildergebnis, das mit der "gesehenen Realität" nur wenig zu tun hat. Ist der Hell-Dunkel-Kontrast hoch, kann an den Enden der darstellbaren Tonwertskala Bildinformation verloren gehen: Die hellen Bildpartien werden überstrahlt, die Tiefen saufen ab. Da holt man dann auch am Rechner später nur noch begrenzt Details heraus. ...
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